Die Fakten

5 gute Gründe für Presse im Handel

Presseprodukte sind nicht nur für ihre Käufer und Leser hoch attraktive Produkte, sondern auch ein attraktives Warensegment für den Einzelhandel. Weil Presse mehr Rendite bringt, mehr Umsatz generiert, mehr Kunden häufiger in die Märkte bringt und dabei gute Preise erzielt. Und all das bei null Risiko. Welche guten Argumente für Presse im Handel sprechen, zeigen wir Ihnen auf dieser Seite und im „Presse verkauft Factbook“.

1. FREQUENZ
2. Umsatz
3. Effizienz
4. Vielfalt
5. Marken

1. Frequenz

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Zwei von drei Deutschen kaufen Presse

64 Prozent der Deutschen kaufen Zeitungen oder Zeitschriften. Dabei gilt: Je höher die formale Bildung, desto häufiger. So liegt der Wert bei tendenziell besserverdienenden Menschen mit mindestens einem Fachschulabschluss oder Abitur bei über 32 Prozent, bei Personen mit Hauptschulabschluss hingegen bei nur gut 11 Prozent.

Quelle: VDZ/GfK Käufermarktforschung - PRESSEKÄUFER AM POS, Auswertungszeitraum 2. Halbjahr 2020

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Die meisten kaufen Presse im Supermarkt

So gut wie jeder Pressekäufer kauft Presse im Supermarkt: 86 Prozent geben an dies zu tun – mehr als in jeder anderen Geschäftsart. Dabei gilt: Je häufiger Menschen Presse kaufen, desto häufiger tun sie dies in Supermärkten. Unter den regelmäßigen Pressekäufern kaufen rund 85 Prozent ihr Magazin im Supermarkt, bei den Intensivkäufern sind es gut 90 Prozent.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

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Presse ist ein Frequenzbringer

Quelle: LZ Handelsbefragung laut LZ/EHI „Cash oder Profil“, 2017

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Pressekäufer gehen häufiger einkaufen

Pressekäufer bieten dem Einzelhandel dabei 14 Prozent mehr Kontakte und somit auch Verkaufschancen, das entspricht im Jahr 23 Einkäufen mehr als bei Nicht-Pressekäufern. Bei Intensivkäufern von Presse sind es sogar 23 Prozent mehr Kontakte und somit 42 Einkäufe mehr im Jahr.

Quelle: VDZ/GfK Käufermarktforschung - PRESSEKÄUFER AM POS, Auswertungszeitraum 2. Halbjahr 2020

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Pressekäufer geben mehr Geld aus

Pressekäufer gehen nicht nur häufiger einkaufen, sie geben dabei auch insgesamt mehr Geld für FMCG-Produkte aus. Bei einem Pressekäufer sind es im Monat 16 Prozent beziehungsweise 48 Euro mehr Umsatz gegenüber einem Nicht-Pressekäufer. Bei einem Intensivkäufer sind es im Monat sogar 20 Prozent beziehungsweise 61 Euro mehr FMCG-Umsatz.

Quelle: VDZ/GfK Käufermarktforschung - PRESSEKÄUFER AM POS, Auswertungszeitraum 2. Halbjahr 2020

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Gekauft wird, wo es Presse gibt

Wer Presseprodukte kauft, lässt sich von deren Inhalt gerne für den nächsten Einkauf inspirieren. Das gilt insbesondere für Käufer von Food-Titeln: Gut zwei Drittel lassen sich von den Ideen in diesen Titeln beim Einkauf leiten, die sie höchstwahrscheinlich wieder in den Markt führen, in dem sie den Titel gekauft haben.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

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Wer Presse kauft, hat ein Ziel

Presse ist ein Plankauf-Artikel, der für 46 Prozent der Pressekäufer bereits bei der Einkaufsplanung feststeht. Die Kaufabsicht wird dabei konsequent umgesetzt. Insgesamt 71 Prozent der Pressekäufer würden kein alternatives Presseprodukt kaufen oder sogar in ein anderes Geschäft gehen, wenn die favorisierte Zeitung oder Zeitschrift nicht erhältlich ist.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

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Presse ist der Einkaufsberater der Kunden

Wer Presseprodukte kauft, lässt sich von deren Inhalt gerne für den nächsten Einkauf inspirieren. Das gilt insbesondere für Intensivkäufer: Fast zwei Drittel lassen sich von den Ideen in diesen Titeln beim Einkauf leiten, die sie höchstwahrscheinlich wieder in den Markt führen, in dem sie den Titel gekauft haben.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

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Im New Normal kaufen auch Jüngere verstärkt Presse

Während der Corona-Krise haben sie häufiger Presseprodukte gekauft und auch neue Zeitschriften oder Zeitungen mitgenommen, sagen 19 Prozent beziehungsweise 16 Prozent der Pressekäufer. Vor allem bei Intensivkäufern mit 28 Prozent und 25 Prozent und bei Jüngeren (bis 49 Jahre) mit 24 Prozent und 21 Prozent ist der Push im Pressekonsum noch einmal deutlich stärker ausgefallen.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

2. Umsatz

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Presse ist wertvoll

Der durchschnittliche Verkaufspreis für Zeitschriften liegt bei 2,25 Euro – und damit über dem vieler anderer Produktgruppen. Neu eingeführte Titel liegen im Durchschnitt auf demselben Preisniveau wie die bereits etablierten Stammtitel. Das ermöglicht hohe Umsätze je Verkauf und bedeutet für Händler hohe Stückerlöse bei geringem Flächen- und Kosteneinsatz.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021

Durchschnittspreis Presse
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Inhalt und Qualität schlagen Preis

Der Preis spielt beim Zeitschriftenkauf eine eher untergeordnete Rolle: für nur knapp zwei Drittel der Pressekäufer ist der Preis besonders wichtig. Deutlich wichtiger sind ihnen die Themen und Vielfalt im Heft, die journalistische Qualität und ein gepflegtes Pressesortiment.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

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Der Preis steigt

Presseprodukte haben ein attraktives Preisniveau. Dies und die Bereitschaft der Kunden, für guten Journalismus zu bezahlen, zeigt sich auch in der Entwicklung des durchschnittlichen Verkaufspreises. Seit 2010 ist dieser pro tatsächlich verkauftem Magazin um 21 Prozent gestiegen.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021

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Mehr Umsatz als Zahnbürsten, Apfelsaft und Waschmittel

Die Deutschen lieben Presse. Sie geben dafür im Einzelhandel rund 2,2 Milliarden Euro im Jahr aus. Mehr als für Apfelsaft, Zahnpflegeprodukte oder Vollwaschmittel. Das macht das Pressesortiment zu einem wichtigen Warensegment im deutschen Einzelhandel.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021; stastita

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49 Tausend Euro Jahresumsatz mit Presse für den durchschnittlichen Supermarkt

Den größten Anteil am Presseumsatz haben mit über einer halben Milliarde Euro Supermärkte, gefolgt von Zeitschriften- und Zeitungsfachgeschäften sowie Discountern. Bei der Anzahl der Verkaufsstellen führen Bäckereien, gefolgt von Tankstellen, Supermärkten und Discountern. Mit rund 50 Tausend Euro erzielen Supermärkte pro Markt einen der höchsten Durchschnittsumsätze. Nur in den Großformen des Einzelhandels wird pro Verkaufsstelle und Jahr mehr Presseumsatz erzielt.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

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Verkauft wird vom ersten bis zum letzten Tag

Im letzten Drittel des Angebotszeitraums einer Zeitschrift werden bis zu 18 Prozent des insgesamt erzielten Abverkaufs erzielt. Das heißt: Händler, die Titel bis zum tatsächlichen Ende des Angebotszeitraums im Regal behalten, machen fast ein Fünftel mehr Umsatz als Händler, die bereits nach zwei Drittel der Angebotszeit remittieren.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021

Absatzkurve
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Pressekäufer bringen Umsatzplus durch Impulskäufe

Fast zwei Drittel der Pressekäufer nimmt sich beim Kauf von Zeitungen oder Zeitschriften die Zeit, um im Geschäft zu stöbern. Die Hälfte der Vielleser kauft bei diesen gezielten Pressekäufen gelegentlich spontan weitere Artikel und beschert dem Händler somit ein Umsatzplus.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

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Ein gepflegtes Regal steigert den Umsatz

Je nach Lage und Struktur des Einzelhändlers kann sich eine höhere Präsentationsauslastung der Regalflächen positiv auf den Umsatz, der je Presseobjekt erzielt wird, auswirken. Sortimentspflege am Presseregal ist somit bares Geld wert. Unterstützung bei der Gestaltung und Pflege des Pressesortiments bieten hierbei die Kundenbetreuer des Presse-Grosso.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021

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Mehr Vielfalt = mehr Umsatz je Zeitschrift

Je breiter das Pressesortiment eines Händlers desto höher ist auch der Umsatz, den er mit jedem Presseobjekt erzielt. Das Umsatzplus eines sehr breiten Pressesortiments gegenüber einem mittleren liegt bei 21 Prozent und bringt dem Händler ein Umsatzplus von rund 24 Euro im Jahr je angebotenem Titel. Vielfalt im Presseregal rechnet sich also.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021

3. Effizienz

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Presse ist produktiv

Quelle: VDZ/EHI – Käufermarktstudie, 2021

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Mehr Vielfalt = höhere Flächenproduktivität

Je breiter das Pressesortiment eines Händlers desto höher ist auch die Flächenproduktivität seiner Presseverkaufsfläche. Die Flächenproduktivität eines sehr breiten Pressesortiments liegt gegenüber dem Gruppenmittelwert aller Sortimente um 23 Prozent höher und bringt dem Händler einen satten Umsatzzuwachs von 1.728 Euro im Jahr je m² Presseverkaufsfläche.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021

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Presse ist kosteneffizient

Quelle: VDZ/EHI – Käufermarktstudie, 2021

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Presse ist raumkostensparsam

Quelle: VDZ/EHI – Käufermarktstudie, 2021

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Kein Risiko: voll remittierbar

Presseprodukte bilden kein Warenrisiko für den Händler: Was er nicht verkauft, nimmt das Grosso zurück – gegen volle Erstattung des Warenwerts. Es gilt aber auch: Jedes nicht angebotene oder vorzeitig zurückgesandte Heft ist eine verlorene Umsatz- und Gewinnchance für den Händler. Und das ist tatsächlich ein Risiko, das sich vermeiden lässt.

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Kein Verderb: immer frisch

Presseprodukte werden täglich angeliefert und sind stets topaktuell. Vergleicht man die Warengruppe Presse mit den Warengruppen der ebenfalls stets frischen Sortimente fallen so gut wie keine Abschriften an. Bruch oder Verderb kennt das Pressesortiment nicht.

Quelle: VDZ/EHI – Käufermarktstudie, 2021

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Presse ist effizient

Analysiert man die Kostenquoten der einzelnen Warengruppen gemessen am Netto-Umsatz, belegt das Warensegment Presse einen der Top-5-Plätze unter den kosteneffizientesten Produktgruppen.

Quelle: : VDZ/EHI – Käufermarktstudie, 2021

4. Vielfalt

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Das durchschnittliche Presseregal führt 220 Titel

Pressekäufer lieben Vielfalt – und finden diese in den Presseregalen Deutschlands. 220 Titel führt der durchschnittliche Pressehändler. Noch mehr sind es im durchschnittlichen Supermarktregal oder Fachgeschäft etwas weniger in Tankstellen, Fachmärkten und Kiosken.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021

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Die größten Presseregale hat Berlin

Die Breite des Pressesortiments beim durchschnittlichen Pressehändler unterscheidet sich leicht nach Regionen. Ein besonders breites Angebot gibt es in Berlin, wo im durchschnittlichen Regal 250 Titel und damit rund 14 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt zu finden sind.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021

Pressesortiment nach Bundesländern
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Das Auge kauft mit

Betrachtet man die Flächenproduktivität von optimierten Regalen, erkennt man sofort, dass beim Kauf von Zeitschriften die Optik eine wichtige Rolle spielt. Die Flächenproduktivität optimierter Regale liegt um 17 Prozent und somit 1.185 Euro je m² Presseverkaufsfläche im Jahr höher als ohne strukturierende Elemente.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021, Absatzdaten 2019

Flächenproduktivität Regalart
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Auswahl zählt

Mehr als die Hälfte der Leser legt großen Wert auf ein breites Pressesortiment vor Ort – bei den Intensivkäufern sind es sogar knapp zwei Drittel.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

breites Pressesortiment
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Vielfalt braucht Struktur

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

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Presse ist Standard

In Deutschland gibt es fast so viele Presseverkaufsstellen wie Bankautomaten. Das es fast fünf Mal so viele Pressegeschäfte wie Apotheken und rund doppelt so viele wie öffentliche Ladestationen für E-Autos gibt, zeigt, dass Presseprodukte zum Alltag der Menschen in Deutschland gehören.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021, Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, EZB, Bundesnetzagentur

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Die meisten Verkaufsstellen gibt‘s in NRW, die meisten je Einwohner im Norden

Durchschnittlich kommen in Deutschland auf 10.000 Einwohner etwa 11 Presseverkaufsstellen. In eher locker besiedelten Gebieten wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern und generell im Norden sind es etwas mehr, in Ballungsgebieten und im Süden der Republik etwas weniger. Insgesamt ist die Versorgung mit Presseverkaufsstellen in Deutschland damit hervorragend.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021

Verkaufsstellen Bundesländer
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15 verkaufte Hefte für jeden Menschen in Deutschland

Im Jahr werden 1,3 Milliarden Publikumszeitschriften in Deutschland verkauft. Das sind 15 verkaufte Hefte für jeden Deutschen. Und ein Beleg für die Relevanz von Presse für die Menschen in Deutschland.

Quelle: IVW 2020-4, Statistisches Bundesamt

5. Marken

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Zeitungen und Zeitschriften sind nicht wegzudenken

Wer Presse kauft, ist ihr treu. So ist Presse bei gut drei Viertel der Intensivkäufer ein wichtiger Bestandteil des Lebens und wird dies auch zukünftig bleiben. Bei den Pressekäufern insgesamt stimmen dieser Aussage immer noch 59 Prozent zu.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

Liebe zu Zeitschriften
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Blättern ist wichtig

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

blättern und stöbern
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Wer viel liest, liest lieber auf Papier

Trotz immer mehr Möglichkeiten digital zu lesen, wird das gedruckte Format von der Mehrheit der Leser immer noch bevorzugt. Vor allem längere Artikel werden lieber auf Papier gelesen, wie 75 Prozent der Pressekäufer angeben. Diese Einstellung teilen bei den Intensivkäufern sogar 80 Prozent.

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

Lesen auf Papier
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Digital Detox

Quelle: VDZ/IFH Köln - Online-Forschung zum Pressesortiment: Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021

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Starke Marken mit Profil

Quelle: LZ Handelsbefragung laut LZ/EHI „Cash oder Profil“, 2017

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Presse ist Standard

Quelle: AWA 2021

Zeitschriften Bekanntheit
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Presse verführt

Gut ein Drittel der Pressekäufer greift beim Einkauf anderer Produkte spontan zu und kauft auch eine Zeitung oder Zeitschrift. Bei den Intensivlesern lässt sich sogar jeder Zweite zu einem Impulskauf am Presseregal verführen. Vor allem im Lebensmitteleinzelhandel und unterwegs lassen sich Zeitungs- und Zeitschriftenleser zu spontanen Pressekäufen verführen.

Quelle: Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. 2021

Presse als Impulskauf